Gegen 21 Uhr wurde ich wieder wach, denn draussen war immer wieder Lärm. Autos bremsten, hupten, unverständliche Gespräche.
Vorsichtig schob ich einen Rolo hoch und sah auf beiden Seiten weitere Wohnmobile stehen und nach einem genaueren Blick erkannte ich, dass sich da ein Strassenstrich gebildet hat und ich mitten drin.
Schleunigst zog ich mich an und suchte das Weite.
Jahre später fand ich bei Tübingen neben der Bundesstrasse einen wunderschönen Waldparkplatz. Da stand ich allein und legte mich schlafen.
Aber immer wieder fuhren Autos eine Runde über den Platz, was nervte. Mit der Zeit wurde es unheimlich, denn die Insassen gafften alle auf mein Womo.
So fuhr ich weiter und einige hundert Meter weiter vor dem nächsten Parkplatz hing so ein unverwechselbares Zeichen, welches auf ein Womo dahinter mit bunten Gardinen verwies.
Da verstand ich, mit wem ich verwechselt wurde und schleunigst suchte ich das Weite.
So erlebt man was wider Willen.