Geomantische Orte

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Geomantische Orte

Beitragvon Peter » 27.09.2010, 23:07

Früher wurden alle Kirchen

Früher wurden alle Kirchen, Schlösser und andere spezielle Bauwerke geomantisch ausgerichtet gebaut. Das diente der Spiritualität aber auch der Machterhaltung, denn das war ein ausgeklügeltes System einer gesellschaftlichen Ordnung.
Einerseits diente es der Gesundheit von Mensch und Tier, anderseits aber auch der Unterordnung in verschiedene Ebenen von Kontrolle und Macht.

Ein Beispiel:
Das Ulmer Münster ist ein mächtiges Bauwerk mit dem höchsten Kirchturm der Welt (161 m hoch; davon 149 m begehbar). Der Turm (männliches Symbol) und das Kirchenschiff (die Mutter) sind geomatisch genau ausgerichtet, darum entstanden an weiteren energetischen Knotenpunkten eine Reihe von Plätzen mit einem Brunnen in der Mitte und umrahmt von vier Bäumen. Dies waren die Nebenenergiezentren des Zentrum des Münsters. Damit entstand ein Ordnungsnetz. Dazwischen die Häuser mit Menschen, umrahmt von einer Stadtmauer.

Heute sind diese Strukturen zerbrochen. Die Plätze von Autos verstellt, die Bäume durch die Abgase abgestorben, nur die Brunnen plätschern teilweise noch dahin. Durch eine veränderte Strassenführung, Elektrifzierung, Abwasserkanälen im Boden, usw. ist das alte Energiefeld verzerrt bzw. so diffus, dass die Kirche keine Ordnung mehr bieten kann.
Das zwar die Menschen frei gemacht von dieser alten Ordnung, doch sind diese auch verwirrt und irren durch solche Städte oft ohne Zentrierung.

Ein anderes Beispiel:

Die Wieskirche in Oberbayern. Eine Wallfahrtskirche mitten der Natur. Hier sind die alten Energiestrukturen fast komplett noch erhalten. Dorthin strömen auch die Menschen. Nicht nur wegen der Leichtigkeit eines Dominikus Zimmermann, sondern da ihnen dieser Kirchenstandort noch Wärme und Schutz vermittelt.

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Hallo,

vor vielen Jahren besuchte ich mehrere alte keltische Plätze im Elsass.
In den Vogesen gibt es noch viele Spuren keltischen Ursprungs.

Besonders interessant ist "La Bure", ein Platz auf einer Bergkuppe nahe St. Die, wo ein Schulleiter mit seinen Schülern über 20 Jahre hin ein keltisches Dorf freigelegt und archäologisch dokumentiert haben.
Dies habe ich damals geomantisch untersucht und dort erstaunliche Entdeckungen gemacht.

Da es schon über 15 Jahre zurückliegt, ist mir nicht mehr alles in Erinnerung.
Doch dieses Dorf "La Bure" ist mir konkret in Erinnerung geblieben, denn dort wurde auch das Gefängnis rekonstruiert und darauf fand ich die übelste Energiekreuzung des ganzen Dorfes. Da wurde mir damals klar, wie die Kelten ihre Gefangenen bestraft und auch gefoltert haben.
Das Dorf ist energetisch voller Überraschungen und zeigte deutlich auf, wie "Licht und Schatten" genutzt wurde zum Leben und Leiden.

Das heisst, derartige Energieplätze kann man sehr unterschiedlich nutzen. Zur spirituellen Erleuchtung in Kirchen, zum Machterhalt in Schlössern und zur Erniedrigung in Gefängnissen.
Die Menschen früher waren dafür bewusst anfällig.

Heute sind die Menschen dafür unbewusst anfällig und da sie dies nicht merken, leiden viele unbewusst ohne je zu verstehen, wessen Kräfte sie da ausgesetzt sind!

Beste Grüsse
Peter
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St. Ottilien bei Freiburg ist noch so eine Kirche in der Natur, wo die Grundenergie noch weitgehend stimmt.

Die Grotte wird über das Innere der Kirche erreicht und birgt die Quelle des Heilwassers der "Odilie". Der Legende nach vollbringt es wundersame Heilung bei Augenkrankheiten, ja sogar bei Blindheit...

http://www.st-ottilien.com/restaurant/historie/
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Re: Geomantische Orte

Beitragvon Peter » 27.09.2010, 23:08

Geomantie der amerikanischen Ureinwohner

Der Universität von Cincinnati gelang ein wesentlicher Fortschritt bei der Erforschung der Hopewell-Kultur, die etwa zur Zeit von Cäsars Römischem Reich im Mittleren Westen Nordamerikas ihre Blüte erlebte. Sie hinterließ Erd-Monumente, die in ihrer astronomischen Präzision Stonehenge Konkurrenz machen können. Auf einem Gebiet, das Ohio, Kentucky, Indiana und Illinois umfasst, errichteten die Adena-, Hopewell- und Fort-Ancient-Leute hunderte astronomisch ausgerichteter Kreise, Oktogone, Rechtecke und später auch Tierfiguren von mehreren hundert bis einigen tausend Metern im Durchmesser und bis zu 5 Meter hoch. Diese Bauwerke haben sich als außergewöhnlich exakte Messinstrumente herausgestellt, um jede feine Bewegung in den Rhythmen des Mondes aufzuzeichnen. Im Jahr 1997 begann die Universität von Cincinnati mit dem "Earth Works Projekt", bei dem sie mit Architektur-Software und hochaufgelösten Computermodellen versuchten, die fast vergessenen Monumente virtuell zu rekonstruieren. Die massiven Erdwerke waren bis dahin so gut wie unbekannt, 80% der ausgedehnten Mounds sind durch die moderne Industrielandschaft in den letzten hundert Jahren zerstört worden. Man hält sie heute für Landmarken und rituelle Zentren, die mit Festlichkeiten, sozialen und kosmologischen Ordnungen, astronomischen Ereignissen sowie territorialen Abmachungen verknüpft waren. Auch wenn sie so groß waren wie die Bauwerke des mexikanischen Reichs, beschreibt sie Prof. Hancock, der Leiter des Projekts, als "sanfte Architektur". Sie nahmen erst die Form von Kegeln und Wällen an und entwickelten sich dann zu komplexeren Strukturen mit gigantischen geometrischen Konturen, symmetrischen Oktogonen, perfekten Quadraten und später auch zu Schlangen und Opossums.

Quelle: Universität Cincinnati
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